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Reitbodenpflege

Das Funktionieren eines Reitbodens ist immer die Summe aus Material und Pflege. Hierzu gehört die mechanische Bearbeitung sowie der Erhalt der Erdfeuchte, die den Zusammenhalt der Sandkörner und damit die Trittfestigkeit steuert.

Mechanische Bearbeitung

Jedes Pferd, das auf einem Reitplatz bewegt wird – dabei ist es unerheblich, ob dies unter dem Sattel frei laufend oder an der Longe geschieht - verlagert Material. Dort, wo der Reitboden häufig genutzt wird, verringert sich die Tretschichtdicke, an weniger genutzten Stellen wird die Tretschicht höher. Das führt zu unebenem Boden und unterschiedlichen Feuchtigkeitsverhältnissen. Im schlimmsten Fall bilden sich dort, wo die Tretschicht verringert ist, Pfützen und daneben tiefe weiche Bereiche aus. Beides muss verhindert werden. Aus diesem Grunde sollte der Boden regelmäßig eingeebnet werden. Mit der Einebnung sollte das Material gemischt werden.

Bewässerung

Die Reitbodenfeuchte sollte nahezu konstant gehalten werden. Dies bedeutet, dass dem Boden immer die Feuchtigkeit zugeführt wird, die durch Verdunstung entzogen wurde. Damit erhält man gleichmäßige Reiteigenschaften.

Pflegeplan

Zu empfehlen ist das Anbringen eines Pflegeplans an der Bandentür. Dieser übernimmt gleich mehrere Funktionen. Transparenz für den Kunden, passiert ein Unfall kann das Argument, dass es an der Bodenpflege gelegen hätte, schon vor Ort entkräftet werden. Als fester Bestandteil des Betriebsablaufs diszipliniert ein solcher Plan und verhindert das Aufschieben auf den nächsten Tag.

>>> PDF-Download: Pflegeplan für Sand und Sandzuschlags-Stoffgemische

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